Sufizentrum Braunschweig
  Nachruf
 



Ahmed al Mansouri Salahuddin

 

Für Annemarie Schimmel

ein Nachruf auf die Nachrufe.

 

Bismillahi-Rahmani-Rahim.

 

Nachdem die zahlreichen Nachrufe auf den Tod von Annemarie Schimmel verhallt sind, ziemt es sich, einen weiteren, noch nicht gehörten, zu halten.

Die Nachrufer lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Die erste besteht aus denen, die hämisch bis polemisch das Ansehen der Toten heruntermachen nach der gängigen Devise: Wer den Islam liebt und versucht, ihn zu verstehen, ist wohl nicht bei Trost! Wir wollen dieses ehrlose Gesindel keines weiteren Blickes würdigen. De mortuis nihil nisi bene!

Die Schreiber der zweiten Kategorie erwähnen zwar die großen wissenschaftlichen Verdienste von Annemarie Schimmel und ihre unbestreitbare Fähigkeit, viele orientalische Sprachen nicht nur zu verstehen, sondern sich regelrecht in sie hineinfühlen zu können, aber stecken sie dann doch in den Elfenbeinturm verklärter, feingeistiger Wissenschaft, die sich nicht die Finger schmutzig macht an der „brutalen Wirklichkeit“.

Dieses Bild ist grundfalsch.

Annemarie Schimmel war eine sehr unorthodoxe Wissenschaftlerin. Liest man ihre Bücher und vergleicht sie mit anderen orientalischen Publikationen, so fällt rein äußerlich auf, dass ihre Texte flüssig lesbar geschrieben und nicht permanent von Fußnoten, Kommentaren und Quellenangaben zerstückelt sind. Sie schrieb nicht allein für die Wissenschaft, sondern wünschte sich eine breite, interessierte Leserschaft, die den Islam fair, möglichst authentisch und ohne alle Vorurteile kennen lernen sollte, um sich selbst ein gerechtes Bild machen zu können.

Schon zu Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere irritierte sie durch ihre unkonventionellen Methoden manche Kollegen und bekam Kritik zu spüren, die sich vom Belächeln und Kopfschütteln bis zu handfester Polemik, sie sei wissenschaftlich unseriös, bewegte. Sie begegnete dem durch eisenharte, wissenschaftliche Disziplin, sie musste einfach besser sein als ihre Kritiker, und sie war besser. Sie ließ sich einfach nicht auf einen persönlichen Meinungsstreit ein. Manchmal referierte sie die Thesen anderer, bekannte, dass sie selbst anderer Meinung sei, aber polemisierte nicht. Stattdessen setzte sie Fakten dagegen, literarische Fundstücke, die niemand widerlegen konnte. Eine klassisch-humanistische Methode wissenschaftlicher Auseinandersetzung, die sie übrigens bei den großen islamischen Gelehrten der Blütezeit orientalischer Kultur als Prinzip der Diskussionspraxis wiederfand.

Das heißt nicht, dass die Haltung ihrer Neider sie nicht berührte. Oft war ihr Ärger so, dass sie ihn schnell mit einem Raki, einem türkischen Schnaps, hinunterspülen musste.

Nun ist die Orientalisten-Szene immer ein Spezialistenfach gewesen und die wenigen, die es schafften, hier Fuß zu fassen, arbeiteten meist allein, kannten sich aber genau aus ihren Veröffentlichungen. Als Teil der klassischen Philologie spielt sich das Leben eines Orientalisten weitgehend in Bibliotheken und hinter Büchern ab. Die junge Annemarie Schimmel, mit 20 Jahren bereits „fertige“ Wissenschaftlerin, begabt mit ungeheurer Energie und Willenskraft, hatte weder Zeit noch Lust, Schreibtischkämpfe mit anderen Gelehrten zu führen. Es drängte sie regelrecht hinaus in die Länder, deren Literatur und Kunst sie in den westlichen Bibliotheken kennen gelernt hatte. Dazu kam eine andere seltene Begabung: sie konnte in wenigen Monaten eine Sprache erlernen, und im  Orient ist oft schon ein einziges Volk vielsprachig. Das machte ihr so schnell keiner nach.

„Diese Frau ist ein Rocker, this Lady is a tramp“, bezeichnete sie  ein gemeinsamer Freund  unorthodox, aber treffend, einer von ihren zahlreichen Bewunderern, die es Gottseidank auch gab und der sie Ende der 70er in Pakistan kennengelernt hatte. Da war sie schon fast 60 Jahre alt.

Sie konnte ein Kamel und natürlich auch ein Pferd reiten und tat es auch. Sie übernahm von den orientalischen Gelehrten die Methode, ganze Bücher auswendig zu lernen. Damit gewann sie deren Anerkennung und Wohlwollen und so manche Tür wurde ihr geöffnet, die anderen verschlossen blieb.

Sie mischte sich unter die Leute, saß stundenlang mit den frommen Betern an einem Heiligengrab, aß, wenn sie eingeladen wurde, auf dem Boden sitzend aus einer Schüssel und trank aus einem Krug mit ihren Gastgebern, ein Sakrileg für den kolonialistisch geprägten westlichen Wissenschaftler der Nachkriegszeit.

Dabei war sie keineswegs eine  hemdsärmelige Abenteuertouristin. Sie wusste um den      „Adab“, jene respektvolle Höflichkeit, die im Orient das Zusammenleben der Menschen bestimmt und handelte danach. Und sie besaß von Natur aus bei aller Herzlichkeit jene vornehme Zurückhaltung, die Orientalen schätzen. Man fragt nicht nach allem, auch wenn es deutlich sichtbar ist.

Diese Verhaltensweisen riefen bei manchen Kollegen Stirnrunzeln hervor, denn sie war ja auch eine Frau! Man darf ohne Übertreibung sagen, dass wenige Frauen im Deutschland des 20. Jahrhunderts ein solches Höchstmaß an Emanzipation erreicht haben. Ausgerechnet Alice Schwarzer, selbsternannte Vorkämpferin für Frauenemanzipation in Deutschland, wagte es, diese Frau blindwütig zu verleumden. Ihre Tiraden im Jahre 95 erwiesen sich zwar schon beim Lesen als haltlos und lächerlich. Erschreckend aber, das niemand der Schwärzerin Einhalt gebot. Damals kam mir zum erstenmal der Gedanke, man müsse für  Verleumdungs-Journalismus  unbedingt die Prügelstrafe einführen.

Später, da war Annemarie Schimmel schon über 70, erzählte sie schmunzelnd, wie sie einmal in jungen Jahren ihre Orientalisten-Kollegen geschockt hat. Man hatte sie gefragt, ob sie als Frau „in diesen Ländern“ keine Probleme bekäme, wenn sie sich allein dort länger aufhalte. Ihre Antwort: „Überhaupt nicht, im Gegenteil, in diesen Ländern fühle ich mich als Frau mehr respektiert als hier, an den von Männern dominierten westlichen Universitäten.“

In den Jahrzehnten bis dahin konnte sie völlig ungestört, von der Öffentlichkeit unbeachtet, ihrer Arbeit nachgehen. Begabt mit einem phänomenalen Gedächtnis nahm sie alles auf, was sie sah und hörte, ohne Kamera oder Tonbandgerät, und konnte später beinahe aus dem Stand druckreif darüber sprechen.

Es war der Geist und der Duft der islamischen Kultur, dem sie auf diese Weise, und nur so, nahe kam, nicht durch die Bibliotheken in Ost und West, die sie natürlich auch kannte, die ihr immer wieder Fundgruben waren und in denen sie so manchen verborgenen Schatz entdeckte. „Hier schlummern noch riesige Kontingente ungelesener Manuskripte und warten darauf, ans Tageslicht gefördert zu werden, genug für 100 Orientalisten in 100 Jahren,“ sagte sie oft.

Ihre Übersetzungen sind über die sprachliche Präzision hinaus von hoher dichterischer Qualität. „Nur Dichter können Dichter übersetzen,“ meinte sie und wies auf ihr großes Vorbild Friedrich Rückert hin.

Durch ihre „Feldforschung“ in den orientalischen Ländern bekam sie natürlich auch das anhaltenden Zerstörungswerk mit, das die westlichen Kolonialmächte im Orient an den dortigen lebendigen sozialen und religiösen Strukturen angerichtet hatten, und versuchte in der persönlichen Begegnung, wo immer sie konnte, den Menschen zu helfen. Mehr noch als materielle Hilfe, so wurde ihr dort oft gesagt, hilft den Menschen die Tatsache, dass eine bekannte westliche Wissenschaftlerin mit Respekt und Liebe, ja, Verehrung, zu ihnen kommt, mit ihnen auf dem gleichen Boden sitzt, ihre Lieder mitsingt.

Später, als sie schon eine V.I.P. im Orient war, war sie es, die dem Militärdiktator Zia ul Haqq in Pakistan die Ideen des Muhammad Iqbal, des sogenannten geistigen Vaters Pakistans, nahe brachte, dessen Werke sie wie niemand sonst kannte. Iqbals besondere Vision eines modernen Staates auf der Grundlage der universalen Werte des Islam mit seiner großartigen, reichen Vergangenheit vor allem im indo-islamischen Raum, brachten Zia ul Haqq dazu, sich vom Diktator in einen besonnenen Volksführer verändern zu wollen und sein Land im Sinne Iqbals zu reformieren. Diese beginnende Freundschaft beschrieb sie später als eine Art Lehrer-Schüler-Verhältnis. Sie dauerte nicht lange. Der Westen, das zeigte sich bald, war nicht fähig und willens, die positiven Veränderungen eines orientalischen Alleinherrschers wahrzunehmen, geschweige denn, zu akzeptieren.

Als Zia ul Haqqs Pläne im Westen bekannt wurden, wurden sie sofort mit den bewährten Horror-Begriffen „Gottesstaat“ und „Einführung der Scharia“ abqualifiziert. Kurze Zeit später war alles vorbei. Zia ul Haqq und ein Teil seiner Regierung stürzte mit einem Flugzeug ab, Unfallursache ungeklärt.

Annemarie Schimmel war nie parteiisch, es sei denn für die Wahrheit, auch wenn sie nicht schmeckte. Sie nutzte ihren legendären Ruf  im gesamten Zentralasiatischen Raum, um viele Menschen dort, nicht nur Künstler und Wissenschaftler, direkt zu unterstützen. Auch humanitären Organisationen, die sich an sie wendeten, konnte sie dank ihrer persönlichen Kontakte oft helfen, wenn die Bürokratie schier unüberwindlich schien. Nie hat sie auch nur ein Wort darüber verloren. Die  Menschen im Westen wussten nichts davon, die im Osten um so mehr. Das gehörte zu ihrem Privatleben, und das ging niemanden etwas an.

Manchmal vermuteten einige, jetzt sei sie sogar zum Islam übergetreten. Aber diesen Gefallen tat sie ihnen nicht. Sie wusste genau, dass damit ihre Karriere zu Ende gewesen wäre, denn ein Konvertit zum Islam galt damals wie heute im Westen als Verrückter oder Verräter. So behauptete sie demonstrativ ihr evangelisches Christentum. Das gab ihr noch eine andere Sicherheit: Sie konnte sich so immer eine objektive Distanz bewahren und auch über islamische Kontroversen und Extreme berichten, von den Ismailiten bis zu den Wahhabis, ohne sich von einer Partei vereinnahmen zu lassen. Sie ließ keinen Zweifel daran, dass ihre besondere Liebe den Sufis galt.

Alle ihre Bücher spiegeln diese Bemühen um Objektivität wider. Natürlich las sie das meiste der im Westen veröffentlichten Islamliteratur. Aber oft - schon nach wenigen Seiten - ließ sich erkennen, wie sie einmal sagte, welch unerträglicher Unsinn, bar jeder faktischen Grundlage, da geschrieben wurde. In ihren Büchern versuchte sie nicht, gegen die Meinung anderer Autoren zu kämpfen oder gar zu polemisieren, sondern durch Darlegung der wahren Sachverhalte Klarheit zu schaffen. Sie kämpfte nicht gegen Windmühlen, sondern versuchte, den Wind zu ändern.

Streng genommen ist es gar nicht der Islam, sondern schlicht die wissenschaftliche Wahrheit über ihn, um die sie sich bemühte und die sie in immer neuen Publikationen darlegte. Sie stellte dar, übersetzte, zeigte auf, aber hielt sich zurück mit eigenen Theorien, die sie angesichts der Fülle des Materials sowieso für überflüssig hielt. Bei den islamischen Dichtern und Denkern fand sie eine Geistesverwandtschaft in eben dieser klassisch-wissenschaftlichen Methode der Wahrheitssuche. Und damit erfüllte sie sogar eine wichtige Anforderung des Koran, „jedem Schlechten mit einem Guten zu begegnen“. Das erklärt u.a. die große Zahl ihrer Publikationen. Immer wieder kam ein Büchlein hinzu mit Übersetzungen islamischer Texte und einer präzisen Darstellung des historischen und wissenschaftlichen Zusammenhanges, Bücher, die niemals Bestseller werden konnten, aber doch gelesen wurden.

All das geschah, ohne dass die Öffentlichkeit sich groß dafür interessierte. Geschützt vor den Schlagzeilen der Medien konnte sie ein ungeheures Pensum an öffentlichen Vorträgen absolvieren. Wer immer die alte Dame erlebt hat in zum Teil überbesetzten Hörsälen, wie sie voller Schwung und Energie und unglaublicher Konzentration den gebannt lauschenden Zuhörern Zusammenhänge vermittelte, Schatztruhen des Islam öffnete und auf Zwischenfragen präzise Antworten gab, kann sich leicht vorstellen, welches Energiebündel sie gewesen sein muss, als sie in jüngeren Jahren darauf brannte, das, was sie in den Büchern gefunden hatte, in der Wirklichkeit am Herzschlag der Menschen dieser Kultur zu erleben.

Sie benutzte fast nie ein Manuskript, sprach mit geschlossenen Augen 90 Minuten druckreif und als einmal ein Freund sie später fragte, was sie denn so gesagt habe, weil er nicht dabei gewesen wäre, sagte sie schelmisch: „Wenn du willst, kann ich dir den Vortrag wörtlich noch einmal genauso halten!“

Ein türkischer Junge, der in den 90er Jahren solch einen Auftritt erlebte, sagte denn auch voller Bewunderung: „echt cool, diese Frau!“, was nahtlos an die Aussage zwanzig Jahre früher anschließt: „Sie ist ein Rocker!“ Welcher Wissenschaftler kann heute solche „Ehrentitel“ für sich in Anspruch nehmen?

Dann kam das Jahr 1995 und änderte ihr Leben. Es begann damit, dass der Frankfurter Börsenverein des deutschen Buchhandels sie für seinen jährlichen Friedenspreis nominierte. Plötzlich wurden die Medien auf sie aufmerksam. Und dann brach eine Schmutz- und Schlammlawine über sie herein, wie man sie bis dato nicht gekannt hatte. Losgetreten hatte sie ein kleiner Buchhändler aus Aachen, der sechs Jahre zuvor in einem Vortrag gehört hatte, dass sie „Verständnis für den Ärger der Muslime über Rushdie“ hätte, denn er habe die heiligen Personen und Riten des Islam verspottet und sie damit zutiefst beleidigt. Sie wiederholte 1995 in einigen Interviews diese Aussage, die juristisch hieb- und stichfest war und keinerlei „Morddrohungen“ o.ä. enthielt. Sie war übrigens die einzige bekannte Stimme in Deutschland, die es gewagt hat, öffentlich und präzise Rushdie in die Schranken zu weisen, auch dafür sei ihr gedankt. Keiner der anfänglich zahlreichen Rushdie-Kritiker in den 80er Jahren traute sich, den Mund aufzumachen. Annemarie Schimmel hatte ´89 sogar zurecht darauf hingewiesen, dass die unselige Fatwa des Imam Khomeini den Erfolg des Autors im Westen geradezu katapultartig unterstützt hatte.

Jetzt, ´95, begann eine völlig irrationale Hexenjagd, der sich sogar zahlreiche prominente Schreiber anschlossen, denen man eigentlich mehr Vernunft zugetraut hätte. Einige begannen sogar, erstmals Bücher von ihr zu lesen und nach den Haaren in der Suppe zu suchen. Natürlich war  dort nichts zu finden. Frau Schimmel zog sich zurück und reagierte nicht auf die immer grotesker werdenden Schmähungen.

Dann, nach der Preisverleihung am 15.Oktober 1995, war der Spuk ganz plötzlich wieder vorbei. Bis heute hat sich niemand entschuldigt, obwohl schon damals einige Journalisten merkten, dass hier ein ganz anderer Dämon erwacht war. Vielleicht ist das einzig Gute an diesem Ereignis, dass jeder plötzlich sehen konnte, wie sehr der antiislamische Rassismus in den Köpfen „ehrenwerter“ westlicher Autoren und Journalisten verankert ist und wie bereitwillig die Medien ihre Kanäle öffnen für derartige grundlose Polemik, bei der nicht einer der Vorwürfe zutrifft. Die Tatsache, dass jemand den Islam nicht kritisiert, sondern korrekt darstellt, ist offensichtlich bereits ein Verbrechen. Und die 1.Kategorie der Nachrufe zeigt, dass diese Haltung auch im 21. Jh. nach wie vor die öffentliche Meinung bestimmt.

Danach ließ man sie in Ruhe. Sie arbeitete weiter, gab weiter ein Buch nach dem anderen heraus, hielt weiter ihre grandiosen Vorträge, aber mied die öffentlichen Medien. Sie war vorsichtig geworden. Dadurch mag bei Journalisten, die sie jetzt kennen lernten und auch schon mal ein Buch von ihr in die Hand nahmen, der Eindruck entstanden sein, dass sie eine Wissenschaftlerin sei, die nur in ihren Bücher lebt, getrennt von der Realität des „tatsächlichen“ Islam, über den ja offensichtlich jeder Bescheid weiß.

Ich fragte sie einmal nach ´95, ob sie denn irgendwo einen Trost, eine moralische Unterstützung gefunden hätte in der Zeit, als man versuchte, ihr Lebenswerk zu zerstören. Sie sagte: „Der größte Trost ist das Wissen, dass ich überall in der islamischen Welt, wenn ich an eine Tür klopfe und den Friedensgruß spreche, willkommen bin, egal, ob es eine armselige Hütte oder ein Palast ist.“ Ich sagte: „Warum gehen Sie denn dann nicht in den Orient und pfeifen auf die Dreckschleudern hier?“ „Das könnte denen so passen“, sagte sie, „meine Aufgabe ist hier. Ich glaube einfach daran, dass nur die Wahrheit die Lüge zerstören kann, so wie es im Koran steht. Meine Bücher, und ich habe vor, noch einige zu schreiben, werden noch gelesen, wenn ich nicht mehr lebe und niemand mehr an diese Kampagne denkt. Und ich möchte, dass man sie, die ich manchmal „meine Kinder“ nenne, auch später noch als wahrhaftig empfindet.“

Eine echte Annemarie Schimmel-Aussage!

 

Möge Allah ihre Geheimnisse wahren und mit ihr zufrieden sein

Schleiden, den 15. 02. 2003

 

Erschienen leicht gekürzt in „Islamische Zeitung“, Berlin, März 2oo3

 

 
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