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Sheikh Abdullah ad-Daghistani



Ausgewählte Diskurse

Ich berichte von keiner Stufe, keiner Manifestation und von keinem Rang, welche ich auch nicht sogleich inne wohnte. Ich bin nicht wie viele andere. Niemals erzähle ich meine Sicht von meinem Herzen abwendend von Stufen, deren Wirklichkeit ich auch nicht kenne. Nein! Zunächst ging ich den Weg und lernte wie er beschaffen war. Ich las alle Wirklichkeiten und Geheimnisse auf, die man auf dem Weg finden konnte. Unermüdlich schritt ich voran, bis mir schließlich das Wissen der Gewissheit, die Sicht der Gewissheit und die Wahrheit der Gewissheit zuteil ward. Erst dann berichte ich euch und gebe euch eine kleine Geschmacksprobe von dem, was ich kostete, und befähige euch schließlich meine Stufen ohne jegliche Schwierigkeit zu erreichen.

Es gibt fünf Stufen des Herzens: qalb, sirr, sirr, as-sirr, khafa und akhfa. Qalb ist das Herz. Sirr das Geheimnis. Sirr as-sirr das Geheimnis hinter dem Geheimnis. Khafa das Verborgene. Und schließlich akhfa das Verborgenste. Das Geheimnis dieses Ordens basiert auf diesen fünf Stufen des Herzens (lataif).

Latifat al-qalb, das Herz ist unter der Autorität Adams , denn er repräsentiert den physischen Teilaspekt des Herzens. Latifat as-sirr, das Geheimnis unterliegt Noah , denn es ist das Gefäß welches vor dem Ozean der Finsternis und der Flut der Unwissenheit gerettet wird. Latifat sirr as-sirr, das Geheimnis hinter dem Geheimnis ist zweier Propheten: Abraham und Moses , welche die göttliche Gegenwart auf der Erde repräsentieren. Gott ernannte Abraham zum Symbol all Seiner Kalifen auf dieser Erde, so wie es in dem Vers über die Erschaffung der Menschheit geschrieben steht (2:30). Moses wurde mit dem Hören und der Rede Gottes begnadet, welche zwei essentielle Voraussetzungen des Wissens sind.

Latifat al-khafa, das Verborgene gehört Jesus aufgrund seiner Verbindung mit dem verborgenen Wissen. Er stellt das spirituelle Verständnis dar. Latifat al-akhfa, das Verborgenste gebührt der Wirklichkeit Muhammeds , denn ihm ward solch Stufe über allen anderen Propheten und Gesandten gewährt. Er war derjenige, der in der Nacht der Himmelsreise in die göttliche Gegenwart hochgetragen wurde. Diese Ehrung kommt durch die heiligen Worte des Glaubensbekenntnisses zum Ausdruck: „Es gibt keinen Gott außer Gott und Muhammed ist der Gesandte Gottes.“

Das Licht all dieser Stufen wurde mir offenbart. Das Licht der Herzens ist gelb. Das des Geheimnisses rot. Das Licht des Geheimnisses hinter dem Geheimnis ist weiß. Das des Verborgenen grün. Und schwarz ist das Licht des Verborgensten.

Diese fünf Stufen sind die Zentren der Neun Punkte, welche den Brennpunkt der göttlichen Inspirationen im Herzen eines menschlichen Wesens darstellen. Diese Neuen Punkte befinden sich auf der Brust einer jeden Person und sie geben die verschiedenen verborgenen Zustände in einem jeden menschlichen Wesen wieder. Jede Stufe steht mit einem Heiligen in Verbindung, der die Autorität über den Punkt besitzt.

Ist der Suchende auf dem Naqshbandi Weg im Stande den spirituellen Kontakt mit jenen Meistern zu entschleiern und herzustellen, so mag ihm das Wissen und die Kraft jener Neun Punkte gewährt sein.

Die Vorgehensweise zur Eröffnung dieser Neun Punkte kann nur ansatzweise beschrieben werden. Für die erste Stufe bedarf es der Einsperrung des Egos. Der Schlüssel zur zweiten Stufe ist das dhikr mit „la ilaha ill-Allah>“. Die dritte Stufe besteht aus dem Eingravieren des Namen Gottes auf das Herz (naqsh). Die vierte Stufe bezieht sich auf die Bedeutung jener Gravur. Die fünfte Stufe ist das Prägen dieser Gravur durch das dhikr. In der sechsten Stufe kann nach Belieben der Herzschlag gestoppt oder fortgesetzt werden. Die siebte Stufe bedeutet sich bewusst zu werden, wie oft das Herz aufgehört hat zu schlagen und wie oft es geschlagen hat. In der achten Stufe rezitiert man „Muhammedun Rasul Allahbei jedem Zusammenpressen und Entspannen des Herzens. Die neunte Stufe beschreibt den Rückzug in deine Höhle, so wie Gott in der Sure al-Kahf sagte: „Wenn du dich von ihnen abwendest und von den Dingen, die sie neben Gott anbeten, so ziehe dich in die Höhle zurück. Dein Herr wird Seine Barmherzigkeit auf dich herab strömen lassen ...“ (18:16)

Die Höhle ist die göttliche Gegenwart. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gebet des Propheten rezitiert: „O Gott, Du bist mein Ziel und Dein Wohlgefallen ist das, nach dem ich strebe.“ Des Herzenszyklus beim Zusammenpressen und Entspannen existiert in der Essenz der göttlichen Gegenwart. Weil jene göttliche Essenz der Quell aller Geschöpfe ist, wird das Herz auch mit den winzigsten Geschöpfen eins sein. Das Herz, das die Geheimnisse der Neun Punkte erlangte, wird im Stande sein alles zu sehen, zu hören, zu wissen, zu kosten und zu fühlen „und schließlich wird Er zu den Ohren mit denen er hört, zu den Augen mit denen er sieht, zu der Zunge mit der er spricht, zu der Hand mit der er greift, zu den Füßen mit denen er läuft. Er wird herrlich sein und sagt er zu einem Ding Sei! So wird es sein

Sheikh Sharafuddins Testament

In seinen letzten Tagen schrieb Sheikh Sharafuddin sein Testament und übergab es Sheikh Abd Allah. Zu jener Zeit sagte er ihm voraus: „Nach dem ich gestorben bin, wird es für dich die Möglichkeit geben, die Türkei zu verlassen. Ergreife diese Chance, denn deine Aufgabe liegt nicht hier, sondern außerhalb der Türkei.“

Sheikh Abd Allah hatte zwei Töchter von seiner Ehefrau; die älteste hieß Rabia und die jüngere Madiha. Die neun anderen Kinder hatten nicht überlebt. Nach dem Scheiden seines Sheikhs, sandte König Faruq aus Ägypten eine Delegation, denn Sheikh Sharafuddin hatte auch viele Schüler in Ägypten. Einer der Prinzen, die angereist waren, gefiel seine Tochter Madiha. Er verliebte sich in sie und warb um ihre Hand.

Sheikh Abd Allah verstand, dass nun die Zeit der Ausreise gekommen war. So nahm er den Antrag an und die Heirat war schließlich mit der Zustimmung seiner Tochter perfekt. Schon bald empfing er eine Einladung ihres neuen Ehemannes nach Ägypten. Er sagte:

Ich ging nach Ägypten zu meiner Tochter. Die Beziehung zwischen ihr und ihrem Ehemann war nicht gut. Nach einiger Zeit kam es wie es kommen musste und die Scheidung wurde eingereicht. Ich befolgte den Rat meines Sheikhs und besorgte ein Schiff für meine Frau und meine Töchter, mit dem wir von Alexandria nach Latakia reisten. Von Latakia ging ich nach Aleppo, wo ich schließlich mit nur noch zehn Cents in meiner Hosentasche landete. Ich hatte sonst gar keinen anderen Besitz. Ich ging in die Moschee und verrichtete das Abendgebet mit meiner Ehefrau und meinen Töchtern. Plötzlich näherte sich mir ein Mann und sagte: „O mein Sheikh, bitte werde mein Gast.“ So bewirtete er uns. Es schien ein Wunder meines Sheikhs zu sein, das uns von der Türkei nach Ägypten und von dort aus nach Aleppo brachte, wo Gott uns seine Gunst öffnete.

Er bleib einige Zeit in Aleppo, wo sich die Menschen freuten solch einen ehrenvollen Gast zu haben. Gelehrten besuchten ihn und lauschten seinem faszinierenden Wissen. Sie nannten ihn „den Wiederbeleber der Religion.“ Jetzt ging er weiter nach Homs, wo er die Moschee und das Grabmal des Propheten Gefährten Khalid ibn Walid besuchte. Jedoch blieb er nur kurz in Homs. So zog er weiter nach Damaskus in den Maidan Bezirk nahe dem Grabe von Saad ad-Din Jibawi, einem Heiligen aus der Familie des Propheten . Dort eröffnete er die erste Herberge des daghestanischestammigen Naqshbandi Ordens. Durch ihn kehrte nun die Goldenen Kette die nach Sheikh Khalid Damaskus mit Sheikh Ismail in Richtung Daghestan verlassen hatte, wieder nach Damaskus zurück. Dort verheiratete er auch seine zwei Töchter. Rabia hatte vier Kinder, drei Mädchen und einen Jungen. Und Madiha heiratete Sheikh Tawfiq al-Hibri, einem der großen Islam Gelehrten aus dem Libanon.

Mehr und mehr füllte sich seine Herberge. Jeder kam zu ihm, seien es die Sufis, die Regierungsleute, die Geschäftsleute oder die normalen Bürger gewesen. Schüler suchten jeden Tag seine Türe der Weisheit auf. Für alle gab es stets etwas zu essen und jeder wurde rund um versorgt.

Dann empfing er den spirituellen Befehl auf den Berg Qasiyun umzuziehen. Dort ist der höchste Punkt von Damaskus und man kann von da aus die ganze Stadt überblicken. Mit seinen beiden Schülern Sheikh Muhammed Nazim Adil und Sheikh Husayn Ali errichtete er ein Haus, welches noch heute mit seiner Moschee besichtigt werden kann. In einer Vision sah er, während er die Moschee baute, den Prophet , Abu Bakr as.Siddiq , Ali , Shah Naqshband und Ahmed al-Faruqi erscheinen und die Grundpfeiler der Moschee legten. Als die Vision endete, waren die Pfeiler Wirklichkeit geworden und jeder konnte dieses Wunder sehen. Tausende Menschen sollten in ihr einst Heilung, Segen und Wissen finden.

Noch viele Male trug ihm der Prophet auf sich während einem Zeitraum von vierzig Tagen bis zu einem Jahr zurückzuziehen. Manchmal isolierte er sich in Damaskus, manchmal im Jordan, in Baghdad beim Grabe des Abd al-Qadir Gilanis oder auch in Medina. Durch dieses harte spirituelle Training, erschloss er sich immer neue Horizonte.

Einmal sandte er über Mawlana Sheikh Nazim eine Botschaft zu Sharif Abd Allah, dem König von Jordanien und einem seiner Schüler, er möge nicht bei den gemeinsamen Gebeten teilnehmen, vor allem nicht am Freitagsgebet, denn ein Attentat werde auf ihn geplant. Jedoch nahm Sharif Abd Allah diese Warnung nicht ernst und wurde nach dem Freitagsgebet ermordet.

Einer unserer Cousins wurde in Beirut von einer Kugel getroffen. Umgehend brachte man ihn in die Notaufnahme. Völlig erschüttert suchten wir Großsheikh um Rat. Kaum hatten wir ein Wort gesagt, da sprach er schon: „Geht zurück! Es war ihm vorherbestimmt zu sterben, jedoch wird er durch mein Gebet weiter leben. Seine Operation wird erfolgreich sein.“ Als wir dann wieder bei unserem Cousin waren, lag er noch im Koma und man bereitete bereits die OP vor. Wir informierten seine Mutter über die Worte des Großsheikhs um ihr zumindest Hoffnung zu machen. Am nächsten Tag fand unser Cousin wieder zu Bewusstsein. Er erklärte: „Ich sah wie Großsheikh auf mich zukam und mich operierte. Das hat mich gerettet.“

Sheikh Abd Allah berichtete oft von den vorherbestimmten Sachen. Diesbezüglich sagte er:

Es gibt zwei Arten des Schicksals. Zum einen das veränderliche Schicksal. Es steht auf den Tafeln niedergeschrieben. Dieses wird durch den eigenen Willen, das Verhalten und durch Ursache und Wirkung beeinflusst. Alle Heiligen können dieses Schicksal für ihre Schüler umwandeln, um sie zu trainieren und ihr Schicksal durch das Verändern ihres Verhaltens und ihrer Taten ins Gute zu ändern. Sheikhs können das veränderliche Schicksal zu Gunsten ihrer Schüler beeinflussen, denn sie sind gemäß dem göttlichen Willen miteinander verbunden.

Der zweite Typ des Schicksal steht in der Mutter der Schrift, so wie es im Vers heißt: „Gott löscht aus und bestätigt, was Er will, und bei ihm ist die Mutter der Schrift“ (13:39). Dieses Schicksal steht fest. Heilige greifen niemals in dieses Schicksal ein, denn es ist in den Händen des Schöpfers.

Der Beweis das Gottes Vorherbstimmung verändert werden kann, geht aus dem folgenden Vers heraus: „Gott löscht aus und bestätigt, was Er will, und bei ihm ist die Mutter der Schrift“ (13:39)

Wir wissen ,das Umar in seinen Gebeten sagte: „O Gott, hast du mir die Schwierigkeit vorherbestimmt, so nimm sie von mir und wandle sie in Glück um.“

Gott sagte: „Sprich: Ich nehme meine Zuflucht zum Herrn des Morgengrauens vor dem Übel dessen, was Er erschaffen“(113:1-2)

Die Rezitation jenes Gebetes, zu dem Zeitpunkt, wenn einen das Gute erreicht, wird das Übel ablenken.

Gute Taten und die Pflege der Verwandtschaftsverhältnisse schützen vor einem schlechten Tod und ändern ihn sogar in einen guten um. (Tirmdhi, Zakat #28)

Die Bittgebete und das Leid warten in dem Sphäre zwischen Himmel und Erde, die Bittgebete wehren das Leid ab, bevor es überhaupt im Stande ist jemanden zu befallen. (Ibn Majah, Muqaddima #10, Fitan #66, Tirmidhi, Witr #21, Qadar #6; Ahmad 5:277, 180, 181; Ibn Hibban.)

Gott gewährte jedoch den Neun Heiligen, die die höchste Stufe der göttlichen Gegenwart repräsentieren, dieses feststehende Schicksal mit der Erlaubnis des Propheten und Gottes zu verändern. Sie kontrollieren die Neun Punkte des menschlichen Bewusstseins, das in Verbindung mit den verschieden Stufen des Fortschritts eines Suchenden auf seinem Weg zu der göttlichen Gegenwart steht. Gott gab diesen neun Heiligen, deren Anzahl sich seit dem Propheten niemals verändert hat, die Kraft das Sultan adh-Dhikr einzusetzen, die Größte Erinnerung.

Jeder weiß, dass dhikr hauptsächlich aus dem Aufsagen der Worte „la ilaha ill-Allah“ besteht. Das Sultan ad-Dhikr jedoch unterscheidet sich vollkommen von dieser Art der Gotteserinnerung.

Gott sagte: „Wir sandten die Warnung (dhikr) herab, wir wollen sie hüten.“ (15:9) Das hier erwähnte dhikr ist der Heilige Quran. Das dhikr dieser neun Heiligen, bedeutet neben „la ilaha ill-Allah“ auch das Geheimnis des Qurans. Sie rezitieren den Quran nicht auf eine Weise, so wie wir sie kennen, sondern sie lesen ihn mit alle seinen Geheimnissen und inneren Wirklichkeiten.

Denn Gott sagte: „... und nichts Grünes und nichts Dürres, das nicht stünde in einem deutlichen Buch“ (6:59) Es gibt kein Geschöpf Gottes, das nicht bereits mit all seinen Geheimnissen im Heiligen Quran erwähnt wurde.

Folglich rezitiert jener bei dem Sultan adh-Dhikr alle Geheimnisse der Geschöpfe, vom Anbeginn bis zum Ende. Gott gab jedem Buchstaben des Qurans, gemäß den neun höchsten Meistern des Naqshbandi Ordens (dies ist das erste Mal das dieses Geheimnis gelüftet wird) zwölf tausend Arten des Wissens. Der Quran enthält ungefähr 600,000 Buchstaben und von jedem Buchstaben können die Heiligen 12,000 Arten des Wissens herauslesen!

Diese neun Heiligen unterscheiden sich untereinander auch in ihrer Stufe. So kommt es zum Beispiel dazu, dass ein Heiliger das Sultan adh-Dhikr in seinem ganzen Leben insgesamt nur einmal rezitieren konnte. Wohingegen ein anderer drei Mal oder neun Mal oder 29 Mal.

Es war von einem Sheikh zum anderen unterschiedlich. Shah Naqshband war im Stande es in seinem ganzen Leben 999 Mal zu rezitieren. Ahmed al-Faruqi 9,999 und Sheikh Sharafuddin 19,999 Mal.

Sheikh Nazim sagte: „Bei jedem Atemzug atmete GroßSheikh Abd Allah ad-Daghestani das Sultan adh-Dhikr ein und aus. In jedem Atemzug las er das Geheimnis des Qurans somit zwei Mal.

Ein Treffen mit John Bennett

Einer der vielen Besucher und Suchenden an der Türe des Großsheikhs war auch der Engländer John G. Bennett. In einigen Büchern erinnert er sich der Treffen mit Sheikh Abd Allah.

Bennet schreibt in Concerning Subud: „Sheikh Abd Allah ist ein wahrer Heiliger, in dessen Gegenwart man selige Geborgenheit verspürt.“ In Witness beschreibt er:

Der Sheikh erwartete mich auf dem Dach seines Hauses. Es befand sich weit über der Stadt und hatte eine wunderschöne Aussicht.

... Ich fühlte mich sicher bei ihm und schon bald erfuhr ich eine gigantische Freude, die den Platz ganz und gar zu erfüllen schien. Von da an verstand ich, dass ich mich in der Gegenwart eines wahrlich guten Menschen befand.

Nach dem er mich für mein exzellentes Türkisch gelobt hatte, überraschte er mich sehr, als er mich fragte: Warum hast du die Dame, deine Schwester, die dich begleitete nicht auch hierher gebracht? Ich habe auch eine Nachricht für sie.“ Es war unwahrscheinlich, dass ihm irgendjemand von Elizabeth berichtet haben konnte. Wir gingen ohne Umwege in Richtung seines Hauses und der Dadji, mein Reiseführer, brachte mich zu seiner Türe ohne zu jemandem gesprochen zu haben. Ich antwortete ihm, da er ja ein Muslim war, nicht mit einer Frau sprechen wollte. Daraufhin erwiderte er ganz einfach: „Warum denn nicht? Regel und Bräuche sind für den Schutz der Engstirnigen; sie betreffen mich nicht. Bring sie doch einmal mit, wenn du das nächste Mal nach Damaskus kommst.“ Ich versprach ihm, ich werde es bei Gelegenheit nachholen.

Lange saßen wir still da und betrachteten die alte Stadt. Als er angefangen hatte zu reden, viel es mir sehr schwer aus meinen Träumerein zu erwachen. Er sagte: „Ich erwartete heute jemanden, aber ich dachte nicht, dass du es sein wirst. Vor einigen Nächte erschien mir in meinem Zimmer ein Engel, der mir mitteilte, dass du mich besuchen kommst und das ich dir drei Botschaften mitgeben solle. Du batest Gott um Seine Rechtleitung für deine Ehefrau. Sie ist unter Gottes Schutz. Du hast versucht ihr zu helfen, aber das war falsch. Du behinderst das Werk Gottes an ihrer Seele. Es gibt keinen Grund für dich, dich dermaßen um sie zu sorgen. Du brauchst nicht versuchen zu verstehen.

Die zweite Mitteilung bezieht sich auf dein Haus. Du fragtest Gott, ob du deinen eigenen Weg gehen solltest oder anderen folgen. Hab Vertrauen in dich. Zwar wirst du von den Armeniern verfolgt werden, aber fürchtete dich nicht. Ziehe so viele Menschen wie nur möglich an dich, sei nicht unentschlossen, auch wenn andere Menschen zornig über dich sind.“

Danach verstummte er wieder. Ich war voll und ganz erstaunt, denn es waren wahrlich meine zwei Fragen gewesen ...

„Die wichtigste Botschaft ist die letzte. Wisse, die Welt ist voller Niederträchtigkeit. Menschen haben sich dem Götzendienst am Materialismus hingegeben und können sich nicht mehr aufrappeln Gott anzubeten. Jedoch hat Gott zu jeder Zeit Menschen gesandt, die die Menschen aus solch Miesere führen sollen. So ein Gesandter ist bereits auf Erden und er ist vielen bekannt. Bald wird er auch in den Westen gehen. Aber davor müssen ihm einige Auserwählte den Weg dazu ebnen

... Es wurde mir gezeigt, dass du einer jener Auserwählten bist

... Jener Gesandte wird auch in dein Land kommen und sogar in dein Haus ...

Lasse niemals vom Gottesdienst ab, du darfst ihn nur nicht zeigen. Verhalte dich äußerlich wie die anderen. Gott ernannte zwei Engel, die sich um dich kümmern werden. Einer wird dich führen, auf dass du nicht mehr die alten Fehler begehest. Der andere wird für dich die religiösen Pflichten verrichten, für du nicht im Stande bist. Auch rate ich dir so oft wie möglich „la ilaha ill-Allah“ zu wiederholen, welches bedeutet, ich gebe mich dem Willen meines Herrn hin.

Als ich sagte, dies sei doch die islamische Glaubensbekenntnis, da erwiderte er, es ist mindestens genauso viel christlich wie es islamisch ist, denn die Grundlage jeder Religion ist die Hingabe an den Willen Gottes und die Abkehr vom Egoismus.

Sein Verlassen dieser Welt

Wir beobachteten viele Wunder unseres GroßSheikhs. Sein Leben war durch und durch erfüllt von heilbringenden Taten. Stets lächelte er und war niemals sauer. Und obwohl er kein Einkommen hatte, so hatte er dennoch reichlich Anzubieten in seinem Hause. Wie konnte das sein, das war die Frage vieler. Unangekündigt trafen manchmal bis zu zwei hundert Leute bei ihm ein und dennoch war immer für Essen gesorgt. Oft wundert wir uns: „Woher war doch noch mal dieses Reis und Brot und Fleisch hergekommen?“ Selten sah ich ihn in der Nacht schlafen. Am Tage empfing er Gäste und in der Nacht zog er sich in sein Zimmer zurück und rezitierte den Quran und Segenswünsche auf den Propheten . Es war eine seiner Gewohnheiten nach Mitternacht bis zum Morgenrauen zu beten. Er bemühte sich den Bedürftigen so gut wie nur möglich zu helfen und bot den Obdachlosen einen Aufenthaltsort für die Nacht in seiner Moschee an. Kurzum, er war ein Diener der Menschheit. Nichts kann auch nur ansatzweise seine Güte beschreiben. (Die folgenden Übersetzungen stammen aus der Morgenstern Ausgabe Nr.10) Eines Tages im Jahre 1973 sagte GroßSheikh Abd Allah: „Der Prophet ruft mich. Ich muss gehen und ihn treffen. Er erzählte mir: ‚Du wirst zu mir kommen, nachdem du eine Operation an deinem Augen gehabt haben wirst’“, und das bezog sich auf die Kurzsichtigkeit in seinem linken Auge. Er gab uns einen Wink, dass er dahinscheiden würde, aber wir waren nicht in der Lage, jenen Wink zu akzeptieren. Er war lebendig in uns und lebendig in all jenen, die ihn kannten, selbst in den Katzen, die immer um ihn herum waren. Nachdem er zur Augenoperation gegangen war, hörte er auf zu essen. Wir bettelten ihn, zu essen, aber er weigerte sich, indem er sagte: „Ich bin in vollständigem Rückzug, weil der Prophet mich ruft.“ Er wollte nur einmal am Tag trockenes Brot annehmen, das, in das Wasser eingetaucht, weich gemacht worden war. Er sagte: „Ich will nicht länger leben, ich will mich mit meinem Propheten verbinden und mit ihm sein. Er ruft mich, Gott ruft mich.“ Das war wie ein Donnerschlag für uns, aber wir konnten es noch nicht glauben. Dann schrieb er sein Testament und sagte: „Nächsten Sonntag werde ich dahinscheiden.“ Es sollte der 30. Dezember 1973 sein, der 4. Ramadan 1393. Alle waren geschockt und erwarteten voller Angst diesen Tag, um zu sehen, ob seine Vorhersage eintreffen würde. Es war zehn Uhr an dem Sonntag, den er vorausgesagt hatte, und wir saßen in seinem Raum. Er sagte zu mir: „Fühle meinen Puls.“ Ich fühlte seinen Puls, und er war über 150. Dann sagte er: „O mein Sohn, dies sind die letzten Sekunden meines Lebens. Ich möchte niemanden hier haben. Alle müssen hinausgehen und zum großen Versammlungsraum gehen.“ Nur zehn von uns waren im Raum. In diesem Augenblick kamen zwei Ärzte an: einer war mein Bruder und der andere ein Freund. Sie beide waren Chirurgen. Großsheikh erlaubte niemand anderem als der Familie, in dem Raum zu sein. Wir hörten seine Töchter hinausschreien: „Mein Vater ist gestorben! Mein Vater ist gestorben!“ Wir alle rannten in den Raum, und wir sahen, dass Großsheikh sich nicht bewegte. Schnell prüfte mein Bruder seinen Puls und seinen Blutdruck, aber sie waren nicht zu entdecken. Er rannte hysterisch zum Auto, um eine Spritze zu holen und kehrte Minuten später zurück. Er kam in derselben Weise wieder herein und wollte dem Sheikh eine Injektion ins Herz geben, um den Herzschlag wieder in Gang zu setzen. Der andere Doktor sagte: „Was machst du? Der Sheikh ist seit über sieben Minuten tot. Hör auf mit der Verrücktheit.“ Aber er wollte nicht aufhören und bestand darauf, die Injektion anzubringen. Da öffnete Großsheikh die Augen, hielt seine Hand hoch und sagte auf türkisch: „Burak“, was „Hör auf!“ bedeutet. Alle waren schockiert. Sie hatten nie zuvor einen Toten sprechen hören. Ich werde das niemals in meinem ganzen Leben vergessen. Alle Anwesenden, Professoren und Doktoren, werden es ebenso nicht. Danach legte mein Bruder seine Instrumente weg. Er stand da unter Schock und wusste nicht, was er sagen sollte. War er tot oder nicht? Verbarg er sich nur kurz, um nach kurzem wiederzukommen? Das ist das Geheimnis das Gott Seinen Geliebten und Heiligen gibt, die in seinem Königtum reisen, in Seiner Liebe und Seinen Geheimnissen. Es war ein unvergesslicher Tag. Die Nachricht seines Scheidens war wie ein gewaltiger Tornado, der durch Damaskus, Aleppo, Jordanien, Beirut wirbelte. Von überall her kamen Leute, um einen letzten Blick auf ihn zu werfen. Wir wuschen ihn, und von seinem heiligen Körper ging ein wunderschöner Duft aus. Wir bereiteten für ihn die Totengebete und das Begräbnis am folgenden Tag vor. Alle Gelehrten von Damaskus warteten seiner Beerdigung auf. Vierhunderttausend Leute kamen zu seinem Totengebet. Leute standen aufgereiht von seinem Haus bis zur Moschee Ibn Arabai, wo sein Körper aufgebahrt lag. Als wir nach dem Totengebet zu seinem Haus zurückkehrten, sahen wir den Sarg über die Köpfe der Leute ohne Hilfe von irgend jemanden hinweg gleiten und sich zum Begräbnis in Richtung seiner Moschee hinbewegen. Wegen der gewaltigen Menschenmenge in den Straßen brauchten wir drei Stunden, um von der Moschee Muhyiuddin Ibn Arabis bis zu GroßSheikhs Moschee zurückzulaufen, ein Weg, der normalerweise zwanzig Minuten in Anspruch nimmt. Alle weinten. Sie wollten nicht, dass der Sheikh beerdigt werde. Niemand konnte es glauben, und niemand konnte es akzeptieren. Es reichte, uns an den Zustand der Gefährten des Propheten Muhammed zu erinnern, als er verschied. Wir verstanden, warum Umar, Uthman und Ali, möge Gott mit ihnen zufrieden sein, nicht akzeptieren konnten, dass der Prophet verschieden war. Wir machten denselben Zustand durch und fragten uns wie Abu Bakr, möge Gott mit ihm zufrieden sein, jene Gefühle ertragen konnte. Alle Offiziellen der Regierung und Gelehrten waren in der Moschee und warteten darauf, ihn zu beerdigen. Dem Imam wurde von irgendwoher die Botschaft überbracht: „Beerdige Großsheikh nicht, bevor nicht Sheikh Nazim ankommt.“ Niemand konnte es glauben, da es keine Möglichkeit gegeben hatte, mit Sheikh Nazim in Kontakt zu treten, der in Zypern war. Es gab kein Telefon, kein Faxgerät und selbst ein Telegramm hätte zwei Tage gedauert. Niemand nahm an, dass die Nachricht echt war. Aber aus Liebe zu unserem Sheikh waren wir glücklich, sein Begräbnis hinauszuzögern, und bestanden darauf, zu warten, bis Sheikh Nazim angekommen wäre. Es war Ramadan, alle waren am Fasten. Die Gelehrten und die Menge wurden unruhig. Leute sagten, sie wollen gehen. Wir sagten ihnen, sie wären frei zu gehen, wenn sie wollten, aber das sie warten müssten. Nach einiger Zeit gingen die meisten Leute weg und nur die aufrichtigsten Anhänger des Sheikhs blieben zurück. Kurz vor Sonnenuntergang wurde Sheikh Nazim gesehen, wie er die Treppen hochstieg. Wie er so schnell angekommen war, wusste niemand. Es bleibt ein Rätsel bis zum heutigen Tag. Sheikh Nazim brachte Großsheikhs Körper zurück in die Moschee und betete erneut das Totengebet für ihn. Er begrub ihn mit seinen eigenen Händen. Als er das Leichentuch hoch hob, rochen wir den süßen Duft von Sandelholz, Amber und Moschus von einer Art, wie wir es niemals zuvor gerochen hatten. Dann bat uns Sheikh Nazim, alle hinauszugehen und das Fastenbrechen vorzubereiten. Nur mein Bruder und ich blieben und beobachteten vom Fenster aus, um zu sehen, was drinnen geschah. Er stand wie im Gebet am Kopf des Grabes. Dann verschwand Sheikh Nazim in einem Augenblick. Dieses Ereignis setzte unsere vorangegangene Überraschungen die Krone auf. Keine Worte konnten unsere Gefühle ausdrücken. Fünfzehn Minuten vergingen, bis wir plötzlich Sheikh Nazim am selben Ort erschienen sahen, von wo er verschwunden war. Dann liefen wir zur Tür, als er herauskam. Er sagte: „Was! Immer noch da? Habt ihr euer Fasten noch nicht gebrochen? Macht nichts, meine Gesellschaft ist besser!“ Wir gingen hinunter, um das Fasten mit ihm zu brechen. Sheikh Nazim fuhr in dieser Nacht nach Beirut und nahm ein Flugzeug zurück nach Zypern.

Seine Voraussagen

Großsheikh Abd Allah ad-Daghestani, naqib al-ummah, möge Gott seine Seele heiligen, sagte viele Ereignisse voraus, von denen einige eingetroffen sind und wir einige noch erwarten. Im Jahr 1966 sagte er: „Im nächsten Jahr wird es einen Krieg zwischen den Israelis und den Arabern geben. Die Araber werden besiegt werden.“ Er sagte voraus, dass ein weiterer Krieg zwischen Israel und den Arabern sich ereignen würde. Kurz bevor er verschied, sagte er: „Es wird innerhalb eines Monats einen großen Krieg zwischen den Israelis und den Arabern geben.“ Das traf ein. Am dritten Oktober, drei Tage nach seinem Dahinscheiden, traten die Arber und Israel in einen weiteren Krieg ein. Einmal erwog Großsheikhs Tochter Madiha, mit ihrem Ehemann ein Haus in Beirut zu kaufen, und Großsheikh sagte: „Nein“. Sie bestand darauf, aber er sagte immer noch „Nein“. Sie bestand weiter darauf, aber er war unnachgiebig und sagte: „Beiraut wird von Blutvergießen betroffen sein, und niemand wird dieser Einwirkung entkommen.“ Er erwähnte das im Jahr 1972, und 1975 begann es sich zu ereignen. Bevor er verschied, sprach er zu uns: „Ich sehe euch in Tripolis, im Norden des Libanon.“ Das war seine Art, uns vorzuschlagen, von Beirut wegzuziehen. Er sagte: „Ich sehe England den Islam annehmen.“ Er sagte voraus, dass eine königliche Familie in Europa den Islam unterstützen würde, weil in ihrer Blutlinie das Blut von Arabern ist. „Dies wird sie zur Spiritualität hinziehen und in ihnen ein Interesse an vielen Glaubensrichtungen aufkommen lassen und sie zur göttlichen Gegenwart leiten.“ Nach einem Bericht sagte er: „Als John Bennett mich traf und Zeugnis ablegte, dass Gott einer ist und Muhammed der Gesandte Gottes, fragte er, was er tun könnte. Ich sagte ihm, er solle sein Bekenntnis geheim halten. Dadurch war er in der Lage, viele Leute in seiner Heimat England dazu zu bringen, Zeugnis abzulegen und sie für die Spiritualität zu interessieren.“ „China ist unter der Autorität eines großen Heiligen, der in der Zeit Mahdis und Jesu einer der größten Heiligen sein wird. Sein Name ist Abur Rauf al-Yamani. Durch seinen Einfluss wird China ein Abkommen mit dem Westen unterzeichnen, seine Nuklearwaffen nicht zu benutzen. China wird sich in viele kleine Länder aufspalten. Es wird Probleme im Fernen Osten auf der Koreanischen Halbinsel geben, und eine große Macht wird dazwischen kommen, diesen Konflikt zu stoppen. Ein nicht-arabisches Land im Mittleren Osten wird am Persischen Golf angreifen, was die ganze Welt darüber in Furcht setzen wird, dass die Quelle des Erdöls abgeschnitten wird.“ Er sagte: „Kairo wird unter Wasser sinken.“ Später bauten die Russen den Assuan-Staudamm. Er enthält eine gewaltige Menge Wasser, und es ist kürzlich herausgefunden worden, dass er gelöste Verankerungen hat, die unterspült werden. Er sagte: „Zypern wird unter Wasser sinken, und der Berg Olymp in der Nähe von Bursa wird empor brechen. Unter ihm sind zwei Elemente, Gas und Feuer, die bis jetzt voneinander getrennt gehalten waren, und Heilige haben immer gebetet, dass diese Elemente sich nicht verbinden. Durch seine Explosion werden Hunderttausende von Menschen verletzt und obdachlos werden. Es wird einen Krieg im Golfgebiet geben, wo ein gewaltiges Feuer entbrennen und den Rest der Welt mit verwickeln wird. Deutschland und England werden ganz Europa führen. In Deutschland gibt es einen von Mahdi und Jesus angewiesenen Heiligen, der die Leute in der Spiritualität aufzubauen und zu trainieren hat. Es wird einen großen Wechsel in der Annäherung der Araber in der Politik geben, und ein machtvolles Regime wird sich zu einer besseren Art von Regierung hin ändern.“ Bevor er verschied, sagte er in einem privaten Treffen mit einigen seiner engsten Schüler: „Es wird Frieden geben, und Amerika wird derjenige sein, der die Friedensgespräche leitet, welche den Krieg zwischen den Arabern und Israel beenden werden. Dies wird geschehen. Das Zeichen hierfür wird der Zusammenfall des Kommunismus und die Aufsplitterung des Russischen Reiches in viele Teile sein. Es wird kein Macht in dieser Welt geben außer für Amerika. Die meisten arabischen Regierungen werden sich den Amerikanern zuwenden. Der Konflikt wird sich vollkommen beruhigen, und Araber und Israelis werden in Frieden leben. Langsam wird jeder Konflikt auf Erden zu einem Ende gebracht werden, und überall wird Frieden sein. Amerika wird das anführen. Alle werden glücklich sein, und niemand wird erwarten, dass jemals wieder der Krieg ausbricht. Plötzlich wird inmitten des Friedens ein Angriff auf die Türkei von einem Nachbarland aus stattfinden, und ein Krieg wird beginnen, gefolgt von einer Invasion der Türkei durch ein benachbartes Land. Dies wird die US Basen in der Türkei bedrohen und eine größere Katastrophe auf Erden und einen schrecklichen Krieg münden. Im Verlaufe des Krieges wird Mahdi hervortreten und Jesus wiederkommen. Sein wird sein, Spiritualität, Frieden und Gerechtigkeit zu bringen und Tyrannei, Furcht und Terror zu überwinden. Liebe, Glück und Frieden werden diese Erde mit der Macht Mahdis und Jesu durch den Willen des Allmächtigen Gottes erfüllen. Das Geheimnis der Goldenen Kette wurde der Sonne der Sonnen, Sheikh Muhammed Nazim Adil al-Qubrusi ar-Rabbani an-Naqshbandi al-Haqqani übergeben.

 

 
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